Der Dichter, Schriftsteller und Politiker Dante Alighieri gilt als Vater der italienischen Sprache. Mit dem Beinamen „sommo poeta“ („höchster Dichter“) versehen, war er der erste Literat, der in der italienischen Literatur die Volkssprache verwendete. Sein Hauptwerk, die Göttliche Komödie, zählt zu den Meisterwerken der Weltliteratur.

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Inspiriert von den Szenen der Kupferstiche des französischen Künstlers Gustave Doré aus dem 19. Jahrhundert, erschafft Inferno (Hölle) außergewöhnlich realistische Szenen und verleiht Dantes Visionen der Hölle eine dreidimensionale Gestalt. Charon, der Fährmann der Seelen im Hades, die Furien und die Harpyien, zahlreiche mythologische Kreaturen und Tiere aus mittelalterlichen Bestiarien sowie historische Persönlichkeiten, denen Dante auf seiner imaginären Reise begegnet und die an die historischen Ereignisse jener Zeit erinnern.

 

Eine Ausstellung, die furchteinflößend, wunderschön, lehrreich und unterhaltsam zugleich ist.